Ein Unternehmen gründen? Ein Startup “aufziehen”? Eine gute Idee, ein Funke für ein neues Business und es kann losgehen? Nein, natürlich braucht es hier viel mehr, um wirklich erfolgreich zu gründen und dabei Unterstützung zu bekommen. Ein wichtiger Bestandteil für viele Gründungen: der Businessplan.

Um genau das zu schaffen, aus einer Idee ein erfolgreiches Konzept für die Gründung in einem Businessplan auf den Punkt zu bringen und Kompetenzen anzureichern, haben die OWL GmbH zusammen mit dem Hauptsponsor (die Sparkassen in Ostwestfalen-Lippe) und zahlreiche Partner (Hochschulen, Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und weitere Organisationen) den Businessplan-Wettbewerb startklar ins Leben gerufen.

Seit 2010 bietet der Businessplan-Wettbewerb einen klaren Mehrwert für die Teilnehmenden und die Chance auf zusätzliche Förderung.

In dieser Episode sprechen wir mit Anna-Lena Lütke-Börding, Projektleiterin startklar bei der OWL GmbH über den laufenden Wettbewerb, die Workshops und Förderungsmöglichkeiten, die Herausforderungen für Gründende im Jahr 2022 und vieles mehr.

Die Links aus dem Talk:

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Das Transkript der Episode

Thorsten Ising: In Nordrhein-Westfalen ganz oben. Das kann man in vielerlei Hinsicht über unsere Region Ostwestfalen Lippe durchaus sagen, Spitzen-Cluster für intelligente technische Systeme, einige Hidden Champions in diversen Branchen und wie zuletzt auf dem Kongress Digitale-Zukunft-OWL eindrucksvoll gezeigt eine der führenden digitalen Regionen Deutschlands. Darüber bzw. ganz konkret zu einem Projekt, nämlich den Businessplan-Wettbewerb Startklar-OWL. Heute sprechen wir mit Anna-Lena Lütke-Börding, Projektleiterin des Projektes des Businessplan- Wettbewerbs bei der Ostwestfalen-Lippe GmbH.

Thorsten Ising: Frank, heute sprechen wir ein weiteres Mal über unsere Region, in der wir beheimatet sind: Ostwestfalen Lippe. Dieses Mal mit Anna-Lena über den Businessplan-Wettbewerb. Hast du dir das schon mal angeguckt?

Frank Michna: Ja, natürlich und was mich freut ist, nachdem wir heute im ersten Beitrag über gestandenes Business gesprochen haben, freue ich mich, dass wir jetzt darüber sprechen, was danach kommt und was gibt es Neues und was machen junge Leute? Und deshalb bin ich sehr gespannt und freue mich drauf, dass wir auch dort in Ostwestfalen wieder Dinge nach vorne treiben und zeigen, wie es geht. Hallo Lena!

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja. Hallo, Frank und hallo Thorsten. Schön, dass ich hier sein kann.

Thorsten Ising: Sehr gerne. Schön, dass du dir die Zeit genommen hast. Wir werden auch gleich darüber sprechen, dass bei so einem Businessplan-Wettbewerb und Start-ups nicht nur junge Leute aktiv sind. Denn wir haben ganz, ganz viele Gemischte dabei. Ich habe schon diverse Male über die Jahre die Ehre gehabt, hier einen Teil beisteuern zu dürfen. Damit man mal einen kleinen Workshop mit den Teilnehmenden macht, so auch dieses Jahr. Und da sind wir auf die Idee gekommen, dass auch wir mal über den Businessplan-Wettbewerb sprechen wollen. Aber erst mal zu dir. Lena magst du dich einmal ein bisschen vorstellen und vielleicht auch vorstellen, wer oder was die Ostwestfalen Lippe GmbH ist?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ich bin Lena, ich bin 37 Jahre alt. Ich arbeite jetzt seit zweieinhalb Jahren bei der OWL GmbH, habe zwei Jahre davon ein Gründungsprojekt für Frauen begleitet. Das war am Kompetenzzentrum Frau & Beruf OWL angegliedert. Die OWL GmbH, das wissen jetzt nicht alle, ist die Gesellschaft zur Förderung der Region in OWL. Die wird getragen aus den gesamten Gebietskörperschaften in Ostwestfalen-Lippe. Das sind übrigens sieben, das weiß auch nicht unbedingt jeder oder jeder. Und aus dem Verein Wirtschaft und Wissenschaft OWL e.V. In der OWL GmbH gibt es sieben Fachbereiche, da gibt es dieses Kompetenzzentrum Frau & Beruf, wo ich gearbeitet habe, da gibt es das Kulturbüro, das ist der kleinste Bereich bei uns. Dann gibt es den Teutoburger Wald Tourismus – total spannend – den kennt eigentlich fast jeder, aber man weiß gar nicht, was da von der OWL GmbH kommt. Dann haben wir noch die Regional Agentur, da geht es um Fördermittel und was haben wir da noch? Ja, die Regionalentwicklung natürlich, wo ich jetzt bin. Ich hoffe, ich habe jetzt auch alle aufgezählt, falls ich welche vergessen habe, Entschuldigung an die Kollegen und Kolleginnen natürlich.

Thorsten Ising: Ja, wir schreiben das ja auch noch alles mit in die Shownotes, was so alles mit dabei ist. Selbstverständlich gibt es auch noch den Link auf die Seite, der ist ebenfalls zu finden und da gibt es die weiteren Informationen.

Thorsten Ising: Wenn wir also mal irgendwas weglassen, ist das nicht böse oder despektierlich gemeint. Ganz im Gegenteil.

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja genau und die OWL GmbH, die gibt es schon seit 1993, glaube ich und in der Zeit hat sich ja auch sehr viel getan. Die hieß früher mal Marketing GmbH. Das ist ja auch nicht mehr so, aber vielleicht in diesem Kontext mit Social- Media-Marketing ja vielleicht auch ganz interessant. Also um zu zeigen, was die Region macht und wir müssen ja auch gucken, dass wir das mittlerweile halt digital zeigen.

Thorsten Ising: Ja, absolut und wir hatten ja auch schon diverse Schnittpunkte. Ich erinnere mich auch noch an eine Jubiläumsveranstaltung der OWL GmbH. Da gab es eine große, relativ große Veranstaltung noch vor ein paar Jahren. Erinnere mich an so eine kleine Anekdote: Als ich da rausgegangen bin musste ich irgendeinem Vertreter an der Parkuhr am Parkautomaten aushelfen. Da habe ich anschließend einen netten Trecker bekommen von der Firma Claas – also schöne Grüße – und den 5 € Schein natürlich auch wieder. Also alles in Ordnung. Wir wollen heute aber über den Businessplan-Wettbewerb sprechen und der Businessplan-Wettbewerb den macht ihr, bzw. begleitet ihr den schon eine ganze Weile. Der heißt Startklar OWL. Was sind da Rahmenbedingungen? Wer macht da mit? Warum macht ihr das und wie wird dieses Projekt ausgestaltet ?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja, genau. Also diesen Businessplan-Wettbewerb, den gibt es glaube ich schon seit 2014. Ich mache den jetzt das erste Mal seit 2021. Also der läuft schon eine ganze Weile. Bei dem Businessplan-Wettbewerb geht es einfach nur darum, die Gründer und Gründerinnen, die in der Region Vorhaben zu gründen oder schon gegründet haben, vor kurzem zu unterstützen, bei dem, was sie tun. Also ihnen das nötige Know-how an die Hand zu geben. So diese üblichen Dinge. Das Schöne daran ist eben, dass die Organisationen, die den Businessplan unterstützen, also die OWL GmbH, die Hochschulen in OWL, die Kammern, also IHK, Handwerkskammer und die Wirtschaftsförderung, also die Kreis-Wirtschaftsförderung der Gebietskörperschaften, wie man das so schön sagt. Und die arbeiten alle gemeinsam in diesem Projekt und das ist total toll, weil jeder und jede ihre Expertise damit reinbringt und die Gründer und Gründerinnen so begleitet als Lotse oder Lotsen. Und es kann sich eben jeder bewerben und das Ziel ist es natürlich, dass es hier in OWL mehr Gründer und Gründerinnen gibt. Dass man die wertschätzt, dass man sie unterstützt. Immer natürlich in der Hoffnung, darüber muss man sich eigentlich auch immer klar sein, dass die sich irgendwann natürlich hier ansiedeln. Dass sie ein gutes, starkes Unternehmen entwickeln, Menschen einstellen, also entweder in dieser Weise einen guten Impact bringen oder vielleicht auch nachhaltige Themen hier vorantreiben.

Frank Michna: Aber ihr seid dann nicht irgendwo beschränkt, dass ihr sagt, es gibt ganz bestimmte Branchen, sondern wichtig ist einfach nur: Ich habe mit Ostwestfalen zu tun. Ich bin ein junges Unternehmen, habe irgendwann in den letzten, ich weiß ich nicht, 6, 8, 12 Monaten gegründet und darf dann mitmachen.

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Voraussetzung ist schon, dass man frühestens am 01.01. 2020 gegründet hat. Das ist schon die erste Voraussetzung. Dann darf man nicht in einem Businessplan Wettbewerb schon mal unter den ersten dreien gewesen sein. Das ist auch gesetzt und sonst ist es eigentlich relativ frei. Es ist tatsächlich nicht nur auf OWL beschränkt, wir haben auch schon einige Teilnehmende, die aus Köln kommen, viele sogar auch aus Aachen und aus Bochum. Die bringen alle auch spannende Sachen mit. Was natürlich nachher wichtig ist: Im April müssen dann eben alle Teams ihre Businesspläne abgeben. Dieser Wettbewerb, der besteht quasi aus zwei Phasen. Es gibt diese eine Phase, die ist jetzt gerade vorbei, gerade heute. Wir hatten unseren letzten Workshop Juhu! Der lief jetzt seit November, aso fünf Monate. Wir haben ganz viele Workshops durchgeführt, auch mit Thorsten, Social-Media-Marketing Strategie. Auch wichtig und ganz, ganz viele andere Sachen. Der nächste Schritt ist jetzt, dass die Teams am 6. April ihre Businesspläne abgeben. Die dürfen maximal 30 Seiten haben. Außerdem dürfen auch noch Leute jetzt gerne einsteigen. Das ist tatsächlich noch möglich. Das ist so bei diesem Businessplan-Wettbewerb. Aber höchstens bis zum 06.04.2022

Frank Michna: Also am 06.04. ist die allerletzte Deadline. Und dann geht es bei euch in die Bewertung, Auswertung, Jury? Wo geht es hin?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja, also erst mal müssen wir dann sammeln. Jetzt zuerst einmal die Businesspläne. Wir haben jetzt 90 Teams, die jetzt schon registriert sind. Wir werden nicht von allen Businesspläne bekommen. Es gibt jetzt schon welche, die haben gesagt, das kriege ich nicht mehr hin. Heute war da auch erst eine, die mir das gesagt hat. Manche merken auch, es ist vielleicht doch nicht so wirklich tragfähig. Das ist aber auch gut, wenn die Leute das am besten so früh wie möglich merken, das ist ja auch vollkommen okay. Am 06.04. geben die Leute, die Teams, ihre Businesspläne ab. Dann müssen wir die natürlich erst mal bewerten. Und das machen wir gemeinsam mit den Partnerorganisationen und mit den Gründungsberatern und Beraterinnen der Sparkassen in OWL. Die sind der Hauptsponsor von dem Businessplan-Wettbewerb und engagieren sich auch inhaltlich. Wir hatten auch eine offene Finanzierungsrunde, da waren dann zwei Beraterinnen von der Sparkasse Bielefeld und der Sparkasse Paderborn- Detmold dabei. Die haben dann einfach so Tipps gegeben. Wie kann man den Finanzierungsplan aufstellen? Wie kann man den gut präsentieren? Da ist natürlich auch der Textteil für die Sparkassen wichtig. Also solche Sachen werden von den Sparkassen beurteilt und dann immer noch von einem Lotsen oder einer Lotsin. Da haben wir noch keinen festen Termin, müssen uns aber irgendwann noch mal zusammensetzen. Dann werden wir aus den ganzen Einsendungen die zehn Besten auswählen. Die kommen dann am 20. Juni zu Wago nach Minden. Da findet nämlich die Preisverleihung statt und vorher die Jury-Sitzung. Die Jury-Sitzung wird wahrscheinlich den ganzen Vormittag dauern. Die Jury wird dann nachher entscheiden, wer die besten drei sind, in drei verschiedenen Kategorien. Da kann man natürlich tolle Preise gewinnen.

Thorsten Ising: Zu den Preisen kommen wir gleich, da müssen wir auch mal drüber reden. Aber erst mal so zusammenfassend. Wir haben gehört 90 Projekte, bzw. Projekte, die registriert sind. Die in dieser Workshopphase in der ersten Phase in irgendeiner Form zu euch gestoßen sind. Wie war das denn im Vorfeld? Kann sich wirklich jeder bewerben, jede bewerben, mit einer guten Idee bereits? Muss man schon gegründet haben oder reicht die Idee auf dem Weg zur Gründung und wird hier schon eine Selektion getroffen oder muss man hier schon irgendwelche Kriterien erfüllen, damit man an dieser ersten Phase mitmachen kann?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja. Man kann tatsächlich mit einer Idee kommen, das reicht tatsächlich, man muss noch nicht gegründet haben. Das finde ich, ist total wichtig, weil da fängt es ja an, spannend zu werden, wenn man eine Idee hat. Es gibt ganz viele Leute, die haben super tolle Ideen und denen fehlt dann dieser Input. Oder es gibt auch Leute, die haben vielleicht schon gegründet, aber Gründung allein ist ja auch ein bisschen relativ. Das heißt ja, entweder ich habe mein Gewerbe angemeldet, im Gewerbeamt. Ob ich damit erfolgreich werde, ist dadurch ja auch nicht gesagt. Es kann ja durchaus sein, jemand, der eine super tolle Idee hat, der wird wahrscheinlich sehr erfolgreich damit. Vielleicht auch dadurch, dass er jetzt an diesen ganzen Workshops teilgenommen hat.

Thorsten Ising: Genau da tragen sich dann ja viele Informationen zusammen. Welcher Art waren diese Workshops? Sie waren ja hauptsächlich dazu da, dass die Teilnehmer:innen das Know-how transferiert bekommen. Dass sie einerseits ihre Idee auf den Prüfstein stellen, ihre Marktreife auf den Prüfstein stellen, dass sie ihre Chancen ausloten können, dass sie auf der anderen Seite ebendiese ganzen Informationen in Strategien umsetzen können, um es in den Businessplan mit reinzubringen, um die richtigen Maßnahmen abzuleiten und vielleicht aber auch zu erkennen, was für ein, was für einen Ressourcenaufwand müssen wir da überhaupt betreiben, um erfolgreich zu sein? Wenn Sie diese Dinge noch nicht auf dem Schirm hatten, was für Workshops gab es da? Meinen habt ihr schon gehört, da haben wir gerade schon drüber geredet. Aber da gab es ja noch viel mehr.

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja okay, ich hätte jetzt gerne gesagt, deiner hat auch schon gereicht, aber das stimmt natürlich nicht. Also wir hatten vier Businessplan-Workshops, die haben auch tatsächlich aufeinander aufgebaut. Die hatten wir immer Samstag, das waren ganztägige Workshops. Der Referent, der hat sich da an der Lean-Startup-Methode orientiert. Da geht es ja darum, dass man eine Idee hat, dann entwickelt man einen Prototyp und testet den dann irgendwie am Markt. Aufgrund der Reaktion, die dann vom Markt kommt, überarbeitet man das und entwickelt das immer weiter.D as ist total schön, weil das eben sehr so dynamisch ist. Das ist anders, als wenn man die Sachen bloß aufschreibt. Das haben wir dann natürlich im zweiten Schritt gemacht, dass die Teams dann zum Beispiel einen Businessplan-Workshop, das war wieder was anderes. Also wir hatten dann extra noch einen Workshop, wo es dann um den Businessplan ging, was muss da rein? Und so weiter. Social Media hatten wir. Dann hatten wir Steuern und Buchführung, Finanzierung, soziale Absicherung. Was hatten wir da noch alles? Wir hatten ja ganz viel.

Thorsten Ising: Und die waren gut besucht, in der Regel. Die nehmen das Angebot auch wirklich gut an.

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Unsere erste Veranstaltung konnten wir noch vor Ort machen, unser erster Businessplan-Workshop war aber dann schon mit 2G+. Na ja da hat man schon einige verloren. Dann haben wir alles auf Online umgestellt. Da sind wir dann mit 30 Teilnehmern gestartet und jetzt am Ende musste ich dann doch auch manchmal noch hinterherrufen und ja, das ist dann halt so. Wenn ich gedacht habe, okay, die Teams, die könnten jetzt dieses Thema vielleicht ganz gut gebrauchen, dann habe ich halt einfach gesagt: Kommt doch mal bitte vorbei. Aber ich würde so sagen 15 bis 20, das war so die Durchschnittsquote von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen.

Thorsten Ising: Und wenn jetzt diese erste Phase vorbei ist, diese Workshop-Phase. Du hast gesagt, bis zum 06.04. haben die Teilnehmenden jetzt die Möglichkeit einen Businessplan einzureichen und dann geht es in diese Bewertungs- und Jury-Phase, wo ihr diese zehn Favoriten auswählt. Nach welchen Kriterien wird das dann gemacht? Ist das rein die Gestaltung des Businessplans und die Chancen oder ist es eine eher subjektive oder objektive Entscheidung nach Gefallen des Business Plans? Geht das nach Marktchancen?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Also wir haben erst mal so drei Preiskategorien. Die eine ist Hightech & Forschung. Dann haben wir Industrie, Handwerk & Dienstleistung. Das ist auch ein Bereich und dann haben wir Zukunft & Gesellschaft. Das heißt, diese zehn Teams, die wir dann aus dem Ganzen auswählen, die müssen schon mal gut auf diese drei Bereiche aufgeteilt sein. Und dann wird eben geguckt, wie innovativ ist das und was bietet die Geschäftsidee denn für einen Mehrwert zu anderen bestehenden Lösungen, die es vielleicht auch schon gibt? Also ich habe jetzt wahrscheinlich nicht so gute Chancen. Es muss schon was Neues sein. Man muss auch erkennen können, dass es wahrscheinlich auch wirklich gute Chancen am Markt hat. Das müssen die Teams zeigen, indem sie auch einen guten Finanzierungsplan abgeben. Und die Idee muss generell etwas Besonderes sein. Es gibt bestimmt auch ganz viele gute Sachen, die man einfach nachmacht. Wenn ich jetzt eine Bäckerei, die nächste Bäckerei bei uns hier im Ort gründen möchte, dann ist das auch vollkommen okay. Aber es ist halt nichts Besonderes. Dafür werde ich wahrscheinlich keinen Preis bekommen. Aber ich denke, das ist auch jedem klar. Dann müssen die Teams, die bekommen dann noch einen Pitch Training, diese Zehn. Die müssen dann ihre Idee dann pitchen. Und dann haben wir diese drei Preise in jeweils einer Kategorie, da kriegen die Teams dann jeweils 5.000 € und dann haben wir aber auch noch einen super Preis, das sind 10.000 €. Das ist dann ein Gesamtsieger:in. Also ein Team, eine Geschäftsidee, die so überragend ist, dass man glaubt, dass sie für OWL richtig tolle Möglichkeiten bietet. Dass wir auch als Region und das ist natürlich auch immer das Ziel, wettbewerbsfähig bleiben. Das ist ja auch für uns wichtig, das ist für uns alle ganz klar.

Frank Michna: Das heißt aber auch, die zehn Teams, die dann in der Endausscheidung sind, die haben noch mal die Möglichkeit, sich in Zeitfaktor X vorzustellen und zu sagen: Das sind wir, das machen wir, das haben wir vor. Um also auch so ein bisschen emotional das Ganze mitzunehmen und auch zu zeigen, dass sie, ja für ihre Idee brennen und dahinterstehen.

Thorsten Ising: Die Höhle der Löwen in Minden

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja, genau, so ungefähr ist es, nur nicht mit vier Löwen, aber so in der Richtung. Das ist natürlich spannend. Manche können das schon sehr gut. Ich habe jetzt vom letzten Sieger vom letzten Durchgang, das war Mladen Millecevic mit “Unchained Robotics”. Der hat das super, super toll gemacht. Manche können das einfach schnell mal gerade eben ihre Geschäftsideen vorstellen. Aber man hat auch nur drei Minuten. Das ist gar nicht so leicht. Und das ist dann ja auch noch mal eine Herausforderung. Man kann auch eine ganz tolle Idee haben und einen super gut ausgearbeiteten Businessplan, aber wenn man es nachher nicht schafft, die Leute zu überzeugen, dann ist das natürlich super schade.

Thorsten Ising: So ist das. Man muss die Leute dann natürlich auch von Ideen überzeugen können, damit es funktioniert. Wenn du auf die Projekte in diesem Jahr schaust, wie viele davon haben direkte Berührungspunkte zum Thema Digitalem? Und wie viele davon sind tatsächlich analoge Geschäftsmodelle? Gibt es da diese Unterscheidung noch so komplett?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ne, darauf habe ich persönlich nicht wirklich geachtet, aber die gibt es. Es gibt sehr viele digitale Lösungen. Natürlich darf ich die jetzt nicht nennen, leider nicht. Es sind aber wirklich richtig, richtig tolle Sachen dabei. Aber ich würde sagen, dass vielleicht 30 – 40 % digitale Geschäftsmodelle und 60 % diese klassischen Modelle sind, würde ich sagen. Und dann gibt es auch so viele hybride Sachen, sage ich mal, also nicht nur, dass da irgendwas ausschließlich nur mit Digitalisierung zu tun hat oder mit Apps, sondern dass vielleicht auch eine Dienstleistung über eine App noch unterstützt wird und so. Das kommt immer mehr.

Thorsten Ising: Ich habe gerade mal nachgeguckt. Also im Businessplan-Wettbewerb gibt es sogar seit 2010. Also bisherige Träger startklar Businessplan Wettbewerb 2010 2011 und dann war es fast könnte man sagen, ist das immer so ein zwei Jahre Turnus?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja, genau, der letzte war 2019, 20 und der ist jetzt 21, 22. Also ist ja quasi immer alle zwei Jahre.

Thorsten Ising: Genau. Ja, also tatsächlich bin ich dann, glaube ich sogar zum dritten Mal beim Workshop dabei. Wenn ich das jetzt so richtig sehe, ich glaube, 2020, kurz vor dem ersten Lockdown hatten wir noch einen Workshop in Bielefeld, sogar noch in Präsenz. Aber jetzt, dieses Jahr und in dem laufenden Businessplan seid ihr komplett ins Digitale gegangen, oder?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja, wir hatten eine Veranstaltung, die Auftaktveranstaltung auch vor Ort, die war in der Sparkasse Paderborn-Detmold. Aber natürlich auch unter strengen Corona Auflagen. Die war aber trotzdem richtig toll, das war wirklich schön. Dann hatten wir den ersten Businessplan-Workshop dann auch noch vor Ort, aber der war dann durch die 2G+ beeinträchtigt. Das war dann irgendwie ein bisschen schade, da man dann nicht alle erreichen konnte, die eigentlich teilnehmen wollten.

Thorsten Ising: Gerade jetzt in diesen Zeiten müssen ein bisschen über Kommunikation reden. Wie ist denn das mit der Kommunikation, sowohl von eurer Seite aus der Projektleitung über die Teilnehmenden in die weiteren Gremien gelaufen? Das findet aber auch in der Tat alles digital statt, per Zoom, per Teams, per Mail, per Telefon und kaum großes Treffen. Wie hoch ist der Aufwand? Wie würdest du das so in etwa umreißen? Ist das etwas, was dich den ganzen Tag ausfüllt? Ist das eine komplette Aufgabe einer einzelnen Person oder musst du sogar mit einem ganzen Team arbeiten?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Thorsten, da ich ja auch noch ein anderes Projekt habe, wäre das jetzt schlecht. Nein, also ich sage mal, es ist ja ein Saison-Geschäft. Ich habe auch noch das andere Projekt OWL 2025. Da habe ich eben oder haben wir dann eben gesehen, dass in dieser Zeit da nicht so viel zu tun ist. Aber es ist insgesamt schon viel und ich mache das bei uns ja eigentlich alleine und je nachdem, wenn wir eine Veranstaltung haben, dann ist da auch mal jemand von den Kooperationspartnern und Partnerinnen mit dabei. Aber was ich natürlich nicht mache, das ist das Lotsen und Lotsinnen-Geschäft. Aber ich kriege schon viel von den Gründern und Gründerin mit, aber ich bespreche mit denen nicht inhaltlich ihre Geschäftsideen oder so was. Das wäre auch viel zu viel, das machen wirklich alles die Kooperationspartner und Partnerinnen und die machen das auch super. Die machen das ja teilweise schon seit 20 Jahren.

Thorsten Ising: Und die Koordination an sich? Das heißt, ihr arbeitet vollkommen agil und im Netz?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ähm, meinst du jetzt mit den Partnerorganisationen?

Thorsten Ising: Sowohl als auch. Also alles was organisiert werden muss, findet digital statt?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja, eigentlich schon.

Frank Michna: Okay. Wie ist das denn mit den Teilnehmern? Kommen die denn auch mit diesem Digitalen zurecht? Und finden die sich da zurecht? Oder ist das für die so Ecken, die da und sagen: Ach ne hätte das jetzt eigentlich lieber per Fax, per Post? Oder ist es so, dass die Gründer sagen: Nein, ganz klar für uns, dass wir voll digital unterwegs sind. Und wir erwarten das eigentlich auch. Wie ist da die Situation?

Thorsten Ising: Ja, lacht nicht Lena, ich habe letztens allen Ernstes jemanden am Telefon gehabt, der fragte, ob man mir das Ganze mal eben kurz faxen könnte. Und ich habe eben gesagt, in meinem Zeitalter nicht mehr. Also da, wo ich bin, kann man nicht mehr faxen.

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja, ich wüsste auch gar nicht, was ich dann sagen sollte.

Thorsten Ising: Aber es gibt ja auch tatsächlich noch diese Menschen. Und es gibt auch mit Sicherheit noch Unternehmensgründer und Gründerinnen, die nicht zwingend vollkommen digital aufgestellt sind. Deswegen verstehe ich Franks Fragen durchaus, also die bei uns durchaus, wenn auch nicht allzu häufig vorkommt, aber tatsächlich immer noch Realität.

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Also ich bin froh, dass mich das niemand gefragt hat, ob ich einfach so einen Brief schicke. Also mittlerweile in den Teams ist der Älteste, glaube ich vielleicht 50, also älter sind die Teilnehmenden tatsächlich nicht. Die meisten sind gut digitalisiert, sage ich mal. Es gibt einige, die jetzt noch nicht so mit Zoom vielleicht viel gemacht haben, aber das geht auch meistens super schnell. Dann treffe ich mich mit denen einfach ein bisschen früher, eine halbe Stunde früher und dann guckt man kurz, wie das funktioniert. Und das ist auch bei manchen Referenten und Referentinnen ja auch so. Manche dürfen auch nicht mal Zoom benutzen, aus Datenschutzgründen und sonst so was. Da ist das dann eben auch. Und dann nehme ich mir halt die Zeit und gehe das mit denen einfach mal kurz vorher ein bisschen durch. Ja, aber das läuft alles digital. Brieftauben hat auch noch keiner gefragt.

Thorsten Ising: Ja guck.

Thorsten Ising: Ich hatte erst letztens mein 25-jähriges Bestehen im Brieftauben Zuchtverein. Aber tatsächlich sowas gab’s in meiner Jugend auf jeden Fall und ich habe das bis zum Schluss durchgezogen. Der Verein wurde jetzt vor kurzem aufgelöst, weil nur noch zwei Mitglieder da waren. Ja, aber Brieftauben, Faxe, das haben wir abgestellt, da haben wir auch drüber gesprochen. Aber wie geht es weiter mit dem Businessplan-Wettbewerb, wenn dieser jetzt vorbei ist? Also die Preisträger sind dann gekürt, sie bekommen Gelder, sie haben die Finanzierungsrunden dann abgeschlossen und das war’s dann für die in diesem Kontext? Oder begleitet ihr die noch ein Stück weiter? Beobachtet ihr noch was mit diesen Preisträgern und Preisträgerinnen dann passiert, wie sie sich entwickeln? Holt ihr drei Jahre später noch mal zu so einem RoundTable rein? Oder ist das Projekt dann für euch einfach durch?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Also erst mal: Die Teams, die gewinnen, die kriegen nicht nur das Geld, die kriegen ja vor allem auch. Also, wir erstellen nachher noch eine Broschüre, eine digitale, aber auch in Print, weil es auch immer noch schön ist, was zum Anfassen zu haben. Also ich finde, auch das hat seine Berechtigung. Da geben wir den Teams einfach so ein bisschen die Möglichkeit, dass sie sich auch nach außen zeigen können. Das hilft wirklich total, weil die Aufmerksamkeit, gerade, wenn dann so ein Wettbewerb vorbei ist und die Sieger und Siegerinnen werden dann eben gekürt. Da ist die Aufmerksamkeit natürlich total hoch. Das sehen wir auch bei anderen Preisen, die wir haben. Der Innovationspreis zum Beispiel ist auch so ein Beispiel. Und davon profitieren die natürlich enorm, vielleicht sogar noch mehr als von dem Preisgeld. Wer weiß, wer sie dann wahrnimmt? Potenzielle Kunden oder Kundinnen, Investoren, Investorinnen, was auch immer. Oder vielleicht auch Kooperationspartner? Neue Angestellte, wer weiß? Also solche Chancen darauf kommt’s eigentlich am allermeisten an! Dann stellen wir die noch mal in dieser Broschüre dar. Wenn wir jetzt den nächsten Wettbewerb machen, dann fragen wir ebenfalls an. Das haben wir jetzt auch gemacht bei den Siegern und Siegerinnen vom letzten Wettbewerb, ob die uns noch mal ein Statement geben. Und wie sieht es denn aus bei euch? Das ist auch total interessant für die Sponsoren. Es geht ja auch darum, dass wir wissen möchten, was haben die denn für einen Impact, was hat das für OWL gebracht? Bei “Unchained Robotik” zum Beispiel, da sieht man dann schon ein bisschen die Erfolgsgeschichte. Oder von dem Siegerteam zuvor, von den Zahnarzt Helden: Die habe ich letztens zufällig bei einer der Partnerorganisationen im Gründungszentrum angetroffen, der dann da plötzlich saß und sich dort eingemietet hatte, wo man ihn gar nicht vermutet hätte. Das alles ist toll, wenn die dann noch am Markt sind und richtig tolle Sachen machen. Aber ich denke, in Zukunft wird man das noch ein bisschen mehr tracken können.

Thorsten Ising: Klasse. Vor allen Dingen verliert man den Kontakt aufgrund dieser digitalen Vernetzung ja dann auch nicht unbedingt zu allen. Man hat diese Verbindungen aufgebaut, man ist mit den Personen irgendwie noch vernetzt, gerade in der Situation, dass man die Fäden an sich zusammengehalten hat über fast ein Jahr oder ein halbes Jahr. Und da ergeben sich persönliche Kontakte ja ebenfalls, dann liest man einfach ein bisschen aktiver mit.

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Das muss ich auch schon sagen. Ich bin auch mit fast allen zumindest bei LinkedIn vernetzt und mich interessiert das auch. Auch wenn das jetzt nicht die Siegerteams nachher sind, wer weiß, vielleicht habe ich mit denen jetzt gar nicht so viel zu tun gehabt. Aber man muss schon ein Interesse an dem ganzen Thema Gründen haben, damit man das so ein bisschen, ich sage mal, mit so einem bisschen Fieber verfolgt und man muss eine Connection haben, zu den Leuten. Das finde ich, ist eigentlich die Grundvoraussetzung. Dann begleitet man das weiter und kriegt ja auch noch weiterhin was mit. Aber ich will auch noch mal sagen: Ich mache den Wettbewerb ja jetzt auch das erste Mal.

Thorsten Ising: Alles gut, aber ihr als OWL GmbH ja nicht. In der Tat ist es ein total spannendes Thema, mal schauen, wo es die ganze Zeit noch hingehen wird. Wir haben eben schon mal drüber geplaudert. Wir werden auf jeden Fall auch noch über dein zweites Projekt irgendwann mal sprechen. Über OWL 2025. So als kleiner Ausblick kann man ja schon ein wenig erahnen, dass das mit Zukunft und mit Handlungs konzepten für die Zukunft zu tun haben kann und genau so ist es auch. Da sprechen wir bei nächster Gelegenheit mal drüber. Wenn du dir was für die Start-up Szene oder für die gründende Szene in Ostwestfalen-Lippe wünschen dürftest, jetzt nach den ersten Erfahrungen. Was wäre das denn für dich?

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Also ich wünsche mir – natürlich ist dieses Start-up Ding schon im Kommen, das ist hip und das ist modern. Aber ich wünsche mir, dass wirklich alle Menschen, alle Leute, die diesen Schritt gehen und sagen ich bin so mutig. Das ist nämlich ein riesen mutiger Schritt. Und die sich das zutrauen und das machen, dass sie sehr, sehr viel Anerkennung bekommen. Selbst wenn sie mit verrückten Ideen meinetwegen anfangen, ist ja auch immer so der Klassiker, aber selbst wenn die scheitern, da wünsche ich mir ein bisschen mehr so diese amerikanische Mentalität. Ich finde das einfach nur so toll und inspirierend und das ist so nah am Leben dran. Das ist so, also so ist halt das Leben und ich finde, das spiegelt sich halt in diesen Gründungsgeschichten so wider. Und ich finde, die Gründer und Gründerinnen, die haben da noch mehr Anerkennung für verdient.

Frank Michna: Wunderbar, ja.

Thorsten Ising: Also Anerkennung, Mut, Unterstützung, höhere Fehlerkultur, Möglichkeiten auch mal scheitern zu dürfen. Das sind so alles Dinge, die, die sich vielleicht auch noch mehr in unserer Gesellschaft etablieren müssen.

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja, das finde ich. Es gibt ja schon die Fuck up Nights OWL, also so dieses Thema: Wir feiern das Scheitern. Ich finde, man kann ruhig noch eine Stufe weitergehen und einfach auch mal so weit, dass jeder Gründer und Gründerin, auch wenn das nicht mal was ganz Tolles war. Aber das ist halt was ganz Normales. Auch wenn wir jetzt noch mal über Social Media reden, das ist ja genau dasselbe. Ich mach was und es klappt halt nicht, aber es interessiert ja nachher auch keinen mehr. Also muss man ja auch mal so sehen. Aber das man das auch darf.

Frank Michna: Ja, So dass man sich auch einfach trauen darf.

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Dann haben wir nachher auch viel bessere Sachen. Ja, genau. Und ich finde, man denkt vielleicht mal, man macht sich dann lächerlich, wenn es nicht klappt, aber wenn es dann doch klappt, dann feiern einem ja alle.

Thorsten Ising: Lena. Ein schönes Gespräch, ein munteres Gespräch über Gründung, über die Möglichkeiten, das Ganze auch begleitet in einem Businessplan-Wettbewerb erleben zu dürfen. Wie man Menschen dabei begleitet in diesem Gründungsprozess und dafür mit ganz viel Mut unter Umständen am Ende auch belohnt wird. Danke für deine Zeit. Toll, dich dabei gehabt zu haben. Ich finde das großartig, wie ihr das macht und dass ihr das alle zwei Jahre macht. Deswegen bin ich auch immer mit dem Herzen dabei, wenn ich mitmachen darf. Freue mich darauf, irgendwann von der Preisverleihung dann zu lesen und danke dir!

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ja danke. Das hat mir auch sehr viel Spaß gemacht und ich freu mich aufs nächste Mal, wenn ich dann über OWL 2025 erzählen kann. Und zur Preisverleihung kannst du ja vielleicht auch kommen. Es wird ja in echt stattfinden.

Thorsten Ising: Na klar, sagt gerne Bescheid, schickt gerne Infos, dann komm ich rum.

Frank Michna: Prima. Danke, dass du da warst.

Anna-Lena Lüdtke-Börding: Ach so, danke, Frank. Genau. Danke schön.

Frank Michna: Schön. Gerade für Deine Einlassung zum Schluss, die genau das beschreibt, worauf es dann bei Selbstständigkeit und beim etwas Wagen ankommt. Nämlich vielleicht auch mal über sich selber lachen zu dürfen und nicht immer nur nach oben zu gucken. Weil alle Ups haben Downs und das sind die normalsten Dinge der Welt. Das fand ich total klasse. Ich bin gespannt, wie das weitergeht. Bis bald. Machs gut. Tschüss.

Thorsten Ising: Und an Euch da draußen selbstverständlich nochmal die Info, wenn ihr Fragen habt, wenn ihr Vorschläge habt, mit wem wir mal plaudern sollen, dürfen, müssen. Wenn ihr selber mal zu Gast sein wollt, dann schreibt doch einfach an info@social-media-schnack.de oder hinterlasst auf der Webseite einen Audiokommentar. Dann schneiden wir Euch gerne mit in eine der nächsten Sendungen hinein. Wir freuen uns. Haltet Ausschau nach unseren Ankündigungen, denn Frank und ich kommen natürlich auch bei Gelegenheit mal wieder live zu irgendeinem Thema zu euch. Ansonsten bis zum nächsten Mal alles Gute. Bis dann!

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