… als Videokonferenzen. Das zumindest behauptet eine Studie der Karl-Landsteiner-Privatuniversität in Krems. Untersucht wurde die Kommunikation während der Pandemie.

Intuitiv habe man vermutet, dass die mit Mimik, Gestik und Augenkontakten angereicherten Videokonferenzen „besser für das Gemüt“ seien als das Tippen auf Tastaturen. Aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein.

Mittels eines speziellen statistischen Modells konnte gezeigt werden, dass Mails, SMS oder WhatsApp für das geistige Wohlbefinden der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer besser war als Video-Chats und -konferenzen

Für die Studie untersuchte das Forschungsteam die Kontaktaktivitäten und das psychische Wohlbefinden von mehr als 400 Personen aus mehreren Ländern während der Pandemie. Ein weiteres Fazit der Studie: Digitale Kommunikation kann persönliche nicht ersetzen. Es ging den Teilnehmenden psychisch an jenen Tagen besser, an denen sie mehr persönliche Gespräche von Angesicht zu Angesicht führten.

Link zur Studie:
https://www.nature.com/articles/s41598-023-34957-4

Link zum Beitrag: https://noe.orf.at/stories/3215724/

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